Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Auf geht-s-der Reha-Podcast!

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 277 Wenn das Integrationsamt die Teilhabe verzögert

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Ist die Voraussetzung für einen Wohnberechtigungsschein die Feststellung eines Grades der Behinderung, dann kommt es natürlich auf das zuständige Integrationsamt an. Verhindert dies durch Bürokratismus und immer neue „Ideen“ kommt beim Unfallopfer, den Angehörigen, dem Anwalt und dem Reha-Manager Frust auf. Eine bereits zur Verfügung stehende mobilitätsgerechte Wohnung kann aufgrund des fehlenden Wohnberechtigungsscheines nicht bezogen werden. Dies verhindert eine rasche Rückkehr an den alten Wohnort weil die alte Wohnung nicht mehr erreicht und bewohnt werden kann. Neben dem Frust des Unfallopfers und der Familie führt diese Haltung auch zu unnötigen Kosten für den Haftpflichtversicherer, denn dieser muss die Unterbringung an einem anderen Ort neben den Leistungen der Pflegeversicherung mitfinanzieren. Und die Teilhabe und Selbstständigkeit wird verhindert.

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 276 Betriebliches Eingliederungsmanagement in der Industrie

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Wie ist das eigentlich genau mit dem betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM)? Worauf basiert es rechtlich? Wann kommt es für ein Unfallopfer in Betracht und was müssen Arbeitgeber beachten? Und welche Informationen dürfen denn überhaupt weitergegeben werden? Denn klar ist ja auch, dass ein Unfallopfer nicht zwingend möchte, dass private Dinge an den Arbeitgeber weitergetragen werden. Anke Taubert war BEM-Koordinatorin und berichtet aus ihrem Alltag über Vor- und Nachteile. Dabei geht es auch um einen Fall, der im BEM nicht erfolgreich war und trotzdem zur Teilhabe des Mitarbeiters beitragen konnte.

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 275 Zurück ins Arbeitsleben

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Das ist im Bereich der Sozialversicherung nicht immer gut läuft ist ja schon bekannt. Da wird gut operiert, die Rehabilitation danach läuft dann für die Betroffenen deprimierend. Geht es dann um die betriebliche Wiedereingliederung, stehen Unfallopfer und Arbeitgeber oft alleine da. Zwar gibt es des betriebliche Eingliederungsmanagement, das klappt allerdings nicht immer, weil nicht alle Daten, wie zum Beispiel Belastungsfähigkeit usw. vorliegen. Wenn dann der betriebsärztliche Dienst auch nicht mitspielt, wird die Sache nicht einfacher. Rehamanagement-Nord unterstützt hier sowohl das Unfallopfer als auch den Arbeitgeber bei der betrieblichen Wiedereingliederung. Sei es auf den alten oder den neuen Arbeitsplatz.

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 274 Nachsorge im Beruf nach Schädelhirntrauma

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Nach einem schweren Schädelhirntrauma muss man auch über Jahre auf der Hut sein, um die Teilhabe sicherzustellen. Gerade ganz still und leise verändern sich manche Kompetenzen. Schön ist es, wenn sie sich positiv verändern. Im ganz konkreten Fall ging es allerdings in die andere Richtung. Fähigkeiten haben sich verschlechtert. Die Leistungsfähigkeit wurde im Laufe der Zeit erheblich reduziert. Dies führt letztendlich ganz konkret in einem Fall zu einer Gefährdung des Arbeitsplatzes.

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 273 Heilverfahren steuern und planen

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Im täglichen Leben ist es leider nicht so, dass Unfallopfer in der Heilbehandlung begleitet werden. Durch die fehlende Struktur und der Tatsache, dass die Betroffenen den Ärztinnen und Ärzten ausgeliefert sind, kommt es immer wieder zu Verschlechterungen der Unfallfolgen. Dies beeinflusst dann zum einen die Haushaltsführung aber auch die Teilhabe am Arbeitsleben. Eigenübungen sind nämlich nicht immer zielführend, so sehr sich auch ein Unfallopfer anstrengt mit Theraband und Co. zu arbeiten. Im konkreten Fall ist es zu einer Verklebung der Schulterstrukturen gekommen. Für das Unfallopfer bedeutet dies eine erneute Operation.

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 272 Nachsorge sicherstellen durch Netzwerken

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Aus Sicht der Teilhabe macht es Sinn sich vor einer stationären Reha-Maßnahme über die Nachsorge Gedanken zu machen. Vorgeschaltet werden muss eine Diagnostik, um valide Daten zu haben, wie die medizinische und therapeutische Versorgung nach einer stationären Reha-Maßnahme gestaltet werden muss. Gut ist, wenn der Kostenträger sich schon vorher positiv positioniert hat. Leider findet in der Welt der gesetzlichen Krankenkasse eine solche Planung und vorausschauende Sichtweise einer nachhaltigen Rehabilitation und Teilhabe nicht statt.

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 271 Heilverfahrenssteuerung - ein roter Faden

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Im Bereich der gesetzlichen Krankenkasse gibt es keine Steuerung des Heilverfahren. Eigentlich sollen Hausärztinnen und Hausärzte eine Leuchtturmfunktion übernehmen. In der Realität sieht es allerdings so aus, dass dort aufgrund der Probleme im Gesundheitssystem permanente Überlastung vorherrscht. Dies führt dazu, dass Patientinnen Patienten nicht wirklich geführt werden können. Bei Unfallopfern, gerade wenn sie jung sind, führt dies zu erheblichen Problemen bei der Rehabilitation und Teilhabe. Entschließen sich Rechtsanwältin/Rechtsanwalt und gegnerische Haftpflichtversicherung zur Durchführung eines Reha-Managements, sollte eine vernünftige Reha-Planung mit Zielfestlegungen erfolgen. Das hilft dem Unfallopfer Klarheit in seine Situation zu bekommen.

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 270 Selbstmitleid hilft nicht weiter

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Um wieder nach einem Unfall zurück ins Leben zu kommen, ist Anstrengung notwendig.
Denn wer schnell wieder arbeitsfähig werden möchte, darf nun mal an sich arbeiten.
Und dass kann zum Beispiel ein Trainingsprogramm von mehreren Monaten beinhalten. Dies darf auch arbeitsbegleitend laufen, um Teilhabe wahrscheinlich werden zu lassen. Alles wehklagen hilft dabei nicht. Nur mit Energie und Disziplin lässt sich wieder Lebensqualität nach einem Unfall gewinnen.

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 269 Das Leben wieder in die Hand nehmen

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Immer wieder werden leider Fälle im Reha-Management spät gemeldet. In vielen Fällen bedeutet dies für das Unfallopfer lange Zeit der Ungewissheit und für den betroffenen Haftpflichtversicherer Mehrkosten durch Zahlung von Verdienstschäden. Durch konkrete Teilhabeplanung kann ein Sach-, Zeit- und Kostenplan zum Erfolg führen. Jörg Dommershausen berichtet von einem Fall aus der Praxis.

Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 268 Nachteile im Kassensystem

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

Oft stellt sich die Frage, warum überhaupt ein Reha-Management von einem Haftpflichtversicherer oder einer Anwältin/einem Anwalt angeschoben wird. Der Grund ist ganz einfach. Das System der gesetzlichen Sozialversicherung funktioniert nicht. Es entstehen Lücken zwischen der Akutbehandlung und der Anschlussheilbehandlung. Dies liegt oftmals daran, dass die betroffenen Personen überhaupt nicht rehafähig sind. Und selbst dann, wenn eine Anschlussheilbehandlung stattgefunden hat, geht es nicht weiter. Hausärztinnen und Hausärzte haben Angst Therapien zu verordnen, Fachärztinnen und Fachärzte nehmen sich nicht genügend Zeit, um den wirklichen Therapiebedarf zu bestimmen. Mit einer gezielten Heilverfahrensteuerung ist hier eine Lösung möglich.

Über diesen Podcast

Der "Auf geht's - der Reha-Podcast" richtet sich an (Verkehrs-)Unfallopfer und deren Angehörige, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Versicherungen die sich mit Personenschadenmanagement beschäftigen sowie an alle an sozialer, medizinischer und beruflicher Rehabilitation Interessierten. Ohne Fachsprache unterstützt der "Auf geht's - der Reha-Podcast!" Verkehrsunfallopfer und deren Angehörige bei Ihrer Veränderung.

von und mit Jörg Dommershausen

Abonnieren

Follow us