Auf geht-s-der Reha-Podcast!

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Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 189 Teilhabe aktiv gelebt

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Neuropsychologische oder neurologische Unfallfolgen können es Dir schwer machen, wieder im Beruf durchzustarten. Vielleicht brauchst Du ein Training für Deine kognitiven Leistungen, das auf Deinen Beruf abgestimmt ist und Dich wieder stärker macht. Oder Du benötigst schlicht und einfach eine neue Idee, wie und wo es beruflich weitergehen könnte?

Martin Redeker von Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz in der Nordheide erklärt Dir in der aktuellen Sendung vom „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“, welche Chancen einer Zusammenarbeit mit Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz sich für Dich ergeben.

Zusammengearbeitet wird mit allen Kostenträgern, die sich mit der Teilhabe am Arbeitsleben beschäftigen. Das sind die Agentur für Arbeit, die gesetzlichen Rentenversicherungsträger, Berufsgenossenschaften und privaten Haftpflichtversicherungen.

Arbeiten darfst Du nicht isoliert sehen. Dazu gehört auch, einen Arbeitsweg zu schaffen und alleine oder in einer Gruppe zu leben. Hier bietet Dir Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz Möglichkeiten, Dich wieder zu entdecken. Wohnen kannst Du zum Beispiel in einem Appartement, das Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz Dir stellt.

Ziel ist es, mit Dir zusammen einen Weg zu finden, wie Du am Leben und an der Arbeit teilhaben kannst. Dazu wird in verschiedenen beruflichen Stationen geschaut, wo Deine Interessen bei der Arbeit liegen. Wo sind Deine Stärken und wo darfst Du noch ein wenig an Stärke gewinnen?

Findest Du eine neue Arbeitsmöglichkeit, wird in Kooperationsbetrieben getestet, wie Du dort unter Alltagsbedingungen zurechtkommst. So ein Praktikum ist ein guter Richtungsweiser für Dich. Es hilft Dir zu klären, wo Deine Grenzen sind und wie Du sie überwinden kannst.

Alle Informationen zu Reha-Aktiv Friedehorst in Buchholz findest du hier: https://www.friedehorst.de/reha-aktiv/

Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 188 Reha an der Nordsee!

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Anja hat sich ja in den letzten Sendungen des „Auf geht’s – der Reha-Podcast“ vorgestellt. Eine Operation am Oberschenkel hat Anja gut überstanden. Die Operation im BG Klinikum Hamburg war erforderlich, weil der Oberschenkelknochen nicht zusammenwachsen wollte. Nach der Operation blieb Anja zunächst im BG-Klinikum Hamburg. Mit einer komplexen stationären Rehabilitationsmaßnahme (KSR) konnten die Grundlagen für die weitere medizinische Rehabilitation gelegt werden.

Jörg Dommershausen hat mit Anja und den Ärzten im BG-Klinikum Hamburg die weitere medizinische Rehabilitation geplant. Jetzt ist Anja in der BG-Nordsee Reha-Klinik St. Peter-Ording und macht in ihrer Genesung Fortschritte. In Hamburg musste Anja noch den Rollstuhl nutzen, jetzt kann sie schon mit Unterarmgehstützen eingeschränkt gehen. Auch eine Treppe zu bewältigen übt Anja. Dies ist wichtig für die weitere Teilhabe. Nicht jeder öffentliche Ort ist barrierefrei und mobilitätsgerecht.

Anja sucht immer noch eine neue Wohnung. Trotz Makler und vieler Menschen, die beim Suchen helfen, findet Anja keine mobilitätsgerechte Wohnung in Aurich.

In Hamburg hat Anja gelernt, mit Qigong ihre Schmerzen in den Griff zu bekommen. Ständiges Üben hat die Techniken zur Schmerzvermeidung und Schmerzlinderung schon automatisiert. Jetzt muss Anja nicht einmal darüber mehr nachdenken, wie sie ihre Techniken einsetzt.

Und Anja hat Ziele. Sie möchte wieder Auto fahren und eine Arbeitsstelle finden.

Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 187 Nicht aufgeben!

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Auch bei schwersten Verletzungen gibt es Hoffnung. Anja, die 2016 einen schweren Unfall erlitt, erzählt in dieser Podcast Folge von ihren Erfahrungen in der Reha. Sie berichtet, wie Jörg Dommershausen mit seinem Reha Management wesentlich dazu beitrug, die optimalen Hilfen für sie zu finden.

Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 186 Rückschläge bewältigen.

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Ein schwerwiegender Unfall, wie Anja ihn 2016 hatte, hat nicht nur schwerste Verletzungen zur Folge, sondern bringt auch die Frage der Rehabilitation mit sich. Anjas Genesungsprozess, der bisher dank Rehamanagement sehr erfolgreich verlief, hat jedoch eine unerwartete Wendung. Sie erzählt in dieser Folge, wie es weitergeht und warum sie dennoch zuversichtlich ist.

Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 185 Nach Unfall zurück ins Leben

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Ein Unfall mit Schwerstverletzungen wirft viele Fragen auf. So war es auch für Anja und ihre Schwägerin Frauke, die nach Anjas Unfall 2016 zunächst dachte, dass Anja in ein Pflegeheim müsse. Jörg Dommershausen schaffte es jedoch mit effektivem Rehamanagement, Anjas Geschichte eine positive Wendung zu geben.

Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 184 Polizeiliche Unfallopferberatung

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Woran denkst du, wenn du an Verkehrsunfallopfer denkst? Direkt an die verletzte Person? An die oder denjenigen, der den Unfall verursacht hat? Und was geht dir durch den Kopf, wenn du als Verkehrsteilnehmer ein Polizeifahrzeug siehst? Veränderst du für einen Augenblick dein Fahrverhalten? Kontrollierst vielleicht deine Geschwindigkeit?

In der Sendung 169 "Unfall - und was jetzt?“ hatten wir im Reha-Podcast schon über die Arbeit von Polizeikommissarin Heike Berding aus Lingen berichtet. Damals vielleicht eine Möglichkeit, Positives mit der Polizei zu verknüpfen.

Heike Berding durfte im April 2019 die Ergebnisse ihrer Arbeit als Verkehrsunfallopferberaterin in Lingen vorstellen.

Zeit auch im “Auf gehts-der-Reha-Podcast!“ Mit Heike Berding Bilanz zu ziehen. Und die lässt sich sehen. 85 Prozent der von Heike Berding angesprochenen Verkehrsunfallopfer haben von ihr unterbreitete Hilfsangebote angenommen. Zum Beispiel im Sinne einer Traumatherapie. Nach etwas mehr als 1,5 Jahren ein toller Erfolg.

Und noch eine Zahl hat Jörg Dommershausen erstaunt. "Eine Studie des Verkehrssicherheitsrates deckte auf, dass bei einem tödlichen Unfall 113 Personen unmittelbar betroffen sind!", so Heike Berding in der aktuellen Sendung des Reha-Podcasts.

Dazu gehören die direkt Betroffenen, Ersthelfer, Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste genauso wie Familienmitglieder, Freunde und Kolleginnen und Kollegen.

Heike Berding erfährt von verschiedensten Seiten, dass Hilfe notwendig ist. Sei es von den Beamtinnen und Beamten, die den jeweiligen Unfall aufgenommen haben, durch Zeugen oder fürsorgliche Kolleginnen und Kollegen der Unfallopfer.

So schnell wie möglich Hilfsangebote aus ihrem Netzwerk zu unterbreiten ist das Ziel von Heike Berding. Dabei geht es um Problemlösungen und nicht um Ermittlungen zum Unfallhergang. Betroffene oder diejenigen die wissen, dass jemand betroffen ist, können sich in der Grafschaft Bentheim und im Landkreis Emsland direkt an Heike Berding wenden.

Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 183 Narbenbehandlung nach Unfall

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In der aktuellen Podcastfolge von „Auf geht’s-der Reha-Podcast!“ spricht Jörg Dommershausen mit Stefan Wollborn über die effektive Narbenbehandlung. Stefan Wolborn erklärt, wie Narbenbildung funktioniert: Jeder Mensch hat kleinere Narben, die ihn wenig beeinträchtigen. Es gibt, sagt Stefan Wollborn, zwei Narbentypen: hypertrophe Narben, die sehr häufig auftreten und Keloide. Schwierig wird es erst bei großflächigeren Narben in Folge von Verletzungen, Verbrennungen oder OP‘s. In solchen Fällen wird in der Wundbehandlung meist mit Hauttransplantaten gearbeitet, die jedoch ohne Narbenbehandlung nicht immer bestmöglich verheilen. Mit den richtigen Methoden kann das verhindert werden, jedoch braucht es die richtige Expertise.

Stefan Wollborn ist deutschlandweit einer der wenigen Experten für Narbenbehandlung und kann auf über 25 Jahre Erfahrung in seinem Fachgebiet zurückgreifen. Er ist unter anderem auch als erster Vorsitzender des Deutschen Bundesverbandes für Narbentherapie tätig sowie als Initiator und Mitbegründer des „Netzwerkes für Narbentherapie“. Ziel dieser Arbeit ist immer, die bestmögliche Patientenversorgung zu gewährleisten. Im Vordergrund steht deshalb der Austausch unter den Behandlern. Denn Wollborn betont, dass oftmals mehrere Behandler eines Patienten beteiligt sind, ohne Kenntnisse in der Narbentherapie zu besitzen, sodass die Maßnahmen des Narbentherapeuten häufig fehlschlagen. Hauptsächlich handelt es sich bei diesen Maßnahmen um die Kompressionstherapie. Nicht zu verwechseln mit gewöhnlichen Kompressionen, soll sie nicht nur kosmetische Veränderungen der betroffenen Hautstelle verhindern, sondern auch eine bestmögliche Beweglichkeit erhalten. Die maßangefertigte Kompressionskleidung übt einen leichten Druck auf den entsprechenden Bereich aus. Im Vergleich zur orthopädischen Kompressionskleidung ist der Druck jedoch deutlich geringer, weist also eine höhere Elastizität auf. Dabei wird einerseits mit der Kompression gearbeitet, welche einen verfrühten Narbenzug verhindern und damit die Flexibilität erhalten soll. Andererseits arbeitet Stefan Wollborn mit Silikonkissen, um das Narbengewebe möglichst weich zu halten. Durch diese Therapie wird überschießendes Narbengewebe verhindert, sodass der Patient weniger Probleme mit Juckreiz und nach Abschluss der Behandlung verbesserte Funktionalität und Beweglichkeit hat. Außerdem kann auch ein ästhetischeres Narbenbild erzielt werden, was gerade bei Narben im Gesicht eine Rolle spielt. Der Patient muss dafür die Kompressionskleidung 23 von 24 Stunden am Tag tragen. Sie wird so angefertigt, dass der Druck gleichmäßig ist und die Kleidung angenehm zu tragen. Stefan Wollborn beschreibt: „Das Prinzip ist immer dasselbe: Leichte Kompression, 23 Stunden am Tag, auch nachts, ganz wichtig, weil alle anderen sagen ja immer „nicht nachts“. Aber die Narbe schläft ja nicht.“ In der Regel bekommt derjenige dafür zwei Sets der Kompressionskleidung, damit ein Wechsel möglich ist. Doch der Patient sollte jedoch beachten, dass Salben entweder gar nicht oder nur sehr dünn aufgetragen werden dürfen, um das Material nicht zu zerstören. Insgesamt dauert es dann zwischen 1-2 Jahren, bis die Narbenheilung vollständig abgeschlossen ist.

Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 182 erfolgreich Reha planen und umsetzen

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Vielleicht haben Sie das auch schon erlebt. Sie haben eine schwere Verletzung und werden aus dem Krankenhaus entlassen. Wie es weitergehen soll, wissen sie nicht. Das bestehende Entlassungsmanagement wird oder wurde nicht praktiziert. Verwiesen wird auf den Hausarzt. Dieser ist mit der Schwere der Unfallverletzungen überfordert. Verordnet vor Angst auf sein ärztliches Budget keine Maßnahmen oder nur wenige und überweist an den nächsten Facharzt. Dies ist meistens ein Orthopäde oder Unfallchirurg.

Auch hier erhalten Sie nur ein Mindestmaß an Therapien verordnet. Ergebnis ist, dass sie mit der Genesung nicht vorankommen. Und dann sind da noch Anrufe von der gesetzlichen Krankenkasse, die ständig nachfragt, wie sich der Genesungsverlauf darstellt. Wann meinen, sie wieder arbeiten zu können? Wenn sie dann konkrete Fragen stellen, was noch gemacht werden kann, bekommen sie von der Krankenkasse keine Antwort. Leider ist dies trotz des gesetzlich geregelten Entlassungsmanagements nach wie vor Alltag in Deutschland.

Jörg Dommershausen berichtet von einer Klientin, die genau dies nach einer schweren Fußverletzung erlebt hat. Verordnet wurden von den behandelnden Ärzten nur wenige Therapien wie Krankengymnastik und Lymphdrainage. Mit einer Schuheinlage sollte dann alles gut sein und die Tätigkeit in der Altenpflege wieder vollschichtig aufgenommen werden. Eine tolle Vorstellung, wenn man bedenkt, dass die Klientin von Jörg Dommershausen von einer Schwellneigung im Bereich des betroffenen Unterschenkels berichtete, die Gehwegstrecke ca. 100 m betrug und man einfach einmal von der belastungsabhängigen Schmerzsituation im Fuß absieht.

Schon im ersten Gespräch wurde gemeinsam beschlossen, sich eine zweite ärztliche Meinung einzuholen und einen Plan für die Genesung zu erstellen.

Rehamanagement-Oldenburg hat alle ärztlichen Unterlagen inklusive der Röntgenbilder angefordert. 14 Tage nach dem Erstgespräch konnte dann in der BG-Ambulanz Bremen mit Frau Dr. Sibylle Larsen ein Reha-Plan erstellt werden. Von wegen Schuheinlagen würden ausreichen! Wegen der schweren Fußverletzung mit Fersenbeintrümmerfraktur und Achillessehnenabriss wurde von Frau Dr. Larsen die Versorgung mit geeignetem Schuhwerk für den privaten und beruflichen Gebrauch festgestellt und sofort eingeleitet.

Für die auftretenden Schwellneigungen im Unterschenkel wurden sofort Kompressionsstrümpfe verordnet. Auch die Ursache der auftretenden Schmerzen wurde rasch gefunden. Aufgrund der Operationen und danach fehlenden konsequenten Behandlung war es zu Verklebungen von Muskeln und Sehnen im Bereich des gesamten Fußes gekommen. Hier wurde zeitnah eine sogenannte FDM-Therapie von Frau Dr. Larsen verordnet zuzüglich Akupunktur. Bei der FDM-Therapie handelt es sich um eine manuelle Therapie, mit der Verklebungen im Gewebe gelöst werden können. Mehr zur FDM-Therapie finden sich auf https://de.wikipedia.org/wiki/Fasziendistorsionsmodell.

Um wieder richtig und ausdauernd gehen zu können und den Alltagsbelastungen, nicht nur Beruf, standhalten zu können wurde auch eine ambulante Rehamaßnahme (Erweiterte ambulante Physiotherapie/EAP) verordnet. Da die Klientin kein Auto besitzt, wurde neben allen Therapien natürlich auch der Taxitransport zur Reha-Maßnahme von rehamanagement-Oldenburg organisiert.

Endlich hatte die Klientin ein Ziel vor Augen und konnte schon kurz nach Aufnahme aller Therapien und notwendigen Versorgungen rasch eine Verbesserung ihrer Situation verspüren. Fünf Wochen nach dem Reha-Planungsgespräch in der BG-Ambulanz Bremen startete die Betroffene eine Arbeits- und Belastungserprobung (stufenweise Wiedereingliederung), die sie nach drei Wochen erfolgreich abschließen konnte.

Alle Kosten der Rehabilitation wurden von der gegnerischen Haftpflichtversicherung übernommen.

Auf geht-s–der Reha-Podcast Folge 181 Alternative Orthesenversorgung

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In dieser Folge von „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ sprechen Jörg Dommershausen und Thomas Loch von der Orthopädietechnik Bremen über die alternative Orthesenversorgung. Reguläre Orthesen werden beispielsweise bei einer Fußhebernervenlähmung, einem Schlaganfall oder MS eingesetzt. Sie sind statisch, befinden sich unter oder in dem Schuh und heben den Fuß passiv an.

Das bringt mehrere Probleme mit sich. Zum einen bewirkt dies einen Schwund der Muskulatur, zum anderen müssen bei Kindern und Jugendlichen durch das Längenwachstum immer wieder neue Orthesen angefertigt werden. Die alternative Orthesenversorgung schafft Abhilfe, indem sie aktiv die Muskulatur anregt.

Thomas Loch hat als Beispiel das Bioness L 300 Gerät mitgebracht und nennt als Stichwort die „funktionale Elektrostimulation“. Das bedeutet, dass „mit einem sehr, sehr niedrig gehaltenen Stromimpuls wird über einen Nerv der Muskel stimuliert. Also es ist keine Muskelstimulation, sondern der Nerv wird stimuliert“. Das Gerät funktioniert also über die vorhandene Verbindung von Gehirn und Gliedmaßen und regt diese über den Peroneusnerv immer wieder an, wodurch neues Muskelgewebe gebildet wird. Damit das reibungslos funktioniert, wird es individuell durch mehrere Passproben auf jeden Patienten zugeschnitten.

Zudem bringt das Bioness L 300 noch weitere Vorteile mit sich. Es ist schnell anzulegen und registriert vollautomatisch durch einen Lagesensor und Winkelmesser, wann sich der Patient bewegt. Außerdem „hat es einen kosmetischen Effekt“, denn die Orthese ermöglicht das Tragen eines normalen Schuhs und sogar das Laufen ohne Schuhe. Und nicht zuletzt kann der Patient die Orthese selbst einstellen und individuell an seine Bedürfnisse anpassen.

Thomas Loch erklärt, dass ein Neurologe die Orthese verordnen kann und unterstützt seine Patienten bei der Antragstellung. Er betont jedoch, dass sich jeder Patient mit einbringen muss: „Man muss auch selber engagiert sein und auch schauen, dass dieses Engagement auch beim Kostenträger landet.“. Mit ein wenig Geduld und Ausdauer sollten die Krankenkassen dann die Kosten für die Orthese übernehmen.

Über diesen Podcast

Der "Auf geht's - der Reha-Podcast" richtet sich an (Verkehrs-)Unfallopfer und deren Angehörige, Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Versicherungen die sich mit Personenschadenmanagement beschäftigen sowie an alle an sozialer, medizinischer und beruflicher Rehabilitation Interessierten. Ohne Fachsprache unterstützt der "Auf geht's - der Reha-Podcast!" Verkehrsunfallopfer und deren Angehörige bei Ihrer Veränderung.

von und mit Jörg Dommershausen

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