Reha-Management und Eigeninitiative: So vermeiden Unfallopfer teure Fehler - Folge 349
Nach einem Verkehrsunfall müssen Betroffene ihr Leben neu gestalten. Viele Unfallopfer wollen selbstbestimmt handeln. Doch Vorsicht: Die Haftpflichtversicherung zahlt nicht automatisch alles.
Ein Beispiel: Eine Frau erleidet eine Querschnittslähmung. Sie entscheidet viele Dinge ohne Beratungsinhalte aufzunehmen selbstständig. Das Problem: Kosten werden von der Sozialversicherung und der Haftpflichtversicherung abgelehnt. Nur ein Teil der Entscheidungen können korrigiert werden. Das Reha-Management auch anzunehmen, hätte hier geholfen und Ärger vermieden.
Ein anderer Fall: Ein Mann verliert seinen Oberschenkel. Er kauft Nahrungsergänzungsmittel und fordert Erstattung. Der beratende Arzt prüft die Mittel. Sein Urteil: Sie sind unnötig. Die falsche Zusammensetzung kann sogar schaden. Der Mann fühlt sich übergangen.
Was lernen wir daraus? Selbstbestimmung ist wichtig. Aber Abstimmung ist entscheidend. Ein Rechtsanwalt für Schadensrecht erklärt die Spielregeln. Das Reha-Management prüft jeden Schritt fachlich.
So funktioniert es richtig: Zuerst eigeninitiativ denken. Dann mit Experten sprechen. Diese Reihenfolge spart Geld und Nerven. Die Rehabilitation gelingt besser. Die Haftpflichtversicherung übernimmt berechtigte Kosten. Konflikte bleiben aus.
Auch Selbstbestimmung braucht professionelle Begleitung. Nur so sichern Unfallopfer ihre Ansprüche.
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