Sommerpausenwiederholung Neuanfang nach Unfall: Vom Unfallopfer zum Lebensmut – Folge 345
Willkommen zur neuen Episode des „Auf geht’s - der Reha-Podcast“. Ich durfte bei Jens Last zu Gast sein, der am 20. Juli 2001 einen schweren Autounfall hatte. Ein Mitarbeiter einer Gärtnerei übersah Jens‘ Auto, was zu einer Kollision führte. Der Unfallgegner verstarb, und Jens erlitt zahlreiche Brüche und ein schweres Schädelhirntrauma. Dank eines zufällig in der Nähe befindlichen Rettungshubschraubers konnte Jens gerettet werden.
Im Universitätsklinikum Münster unterzog sich Jens mehreren Notoperationen und begann eine intensive Rehabilitation. Er zog vorübergehend zu seinen Schwiegereltern, da seine Wohnung nicht rollstuhlgerecht war. Die Unterstützung durch Familie und Freunde, besonders seine Ehefrau, war von unschätzbarem Wert. Jens sah die gegnerische Haftpflichtversicherung als Partner, nicht als Gegner. Diese half ihm maßgeblich bei seiner Genesung.
Jens arbeitete aktiv an seiner Genesung, trotz der Unsicherheit und Ängste in den ersten Monaten nach dem Unfall. Physio- und Ergotherapie halfen ihm, Mobilität und Kraft wiederzuerlangen. Psychologische Unterstützung war ebenfalls entscheidend, um das traumatische Erlebnis zu verarbeiten. Jens fand neue Hobbys und berufliche Perspektiven und betont, wie wichtig es ist, jeden Moment zu schätzen.
Seine Geschichte ist ein ermutigendes Beispiel dafür, dass man nach schweren Rückschlägen wieder ins Leben zurückfinden kann. Die Kombination aus medizinischer Versorgung, professioneller Rehabilitation, rechtlicher Unterstützung und einem starken sozialen Netzwerk war entscheidend für Jens‘ erfolgreiche Genesung. Schaltet in zwei Wochen wieder ein, um zu erfahren, wie es mit Jens weitergeht.
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