Auf geht’s - der Reha-Podcast Folge 293 Bessere Frakturheilungschance durch Stosswellentherapie (Wdhl.)
Angeregt durch den "Auf geht's - der Reha-Podcast!" Kommen immer wieder Hörerinnen und Hörer mit Fragen zu Heilbehandlung und Teilhabe auf Jörg Dommershausen zu. Im mehreren Fragen von Hörerinnen und Hörern ging es um den sinnvollen Einsatz der sogenannten extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT).
Dr. Frank Bätje behandelt für viele Kostenträgerinnen und Kostenträger unter anderem Betroffene, die unter einer verzögerten Knochenbruchheilung leiden.
Die ESWT ist eine ärztliche Leistung die von der Behandlung mit niedrig gepulsten Ultraschall (siehe hierzu Sendung 154 des "Auf geht's - der Reha-Podcast!") unterscheidet. Dies schließt allerdings nicht aus, dass die Heimtherapie mit niedrig gepulsten Ultraschall vor einer ESWT erfolgt. Wichtig ist dabei, dass aufgrund der unterschiedlichen Wirkweisen, die Dr. Bätje in der aktuellen Sendung des "Auf geht's - der Reha-Podcast!" erklärt, die ESWT immer die Letzte der genannten Therapien ist.
Dass die Knochen nach Frakturen nicht zusammenwachsen, kann viele Ursachen haben. Dies können unter anderem „körpereigene“ Ursachen sein wie Diabetes, Durchblutungsstörungen, blutverdünnende Medikamente, das Rauchen usw.
Wichtig ist für eine Behandlung bei Herrn Dr. Bätje, dass die zu behandelnde Fraktur belastungsstabil ist.
Dr. Bätje berichtet, dass die Studienlage zu den Heilungschancen insgesamt noch nicht einfach und eindeutig ist. Negativ wirken sich die oben genannten Ursachen auf die Möglichkeiten der Heilung nach einer ESWT aus. Insofern ist eine Festlegung in Prozenten hinsichtlich der Heilungschancen schwierig. Rehamanagement-Nord hat mit den Vorstellungen bei Herrn Dr. Bätje ausschließlich positive Ergebnisse für die Klientinnen und Klienten mit entsprechender Problematik erreichen können.
Thematisiert wird auch, dass viele Orthopäden und Orthopäden eine ESWT für die verschiedensten Erkrankungsbilder und die Frakturheilung anbieten. Herr Dr. Bätje erklärt hier in der aktuellen Sendung konkret, wo die Unterschiede liegen. Wichtig ist dabei, dass es nur wenige Ärztinnen und Ärzte und Krankenhäuser gibt, die die tatsächlich richtige technische Ausrüstung vorhalten.
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