Manch ein Mensch möchte sich verändern, und andere werden gezwungen, eine Änderung herbei zu führen. Bei Unfallopfern ist das genau der Fall. Hier wird durch eine Sekunde das Leben verändert. Zwangsweise. Alte Lösungsstrategien klappen nicht mehr, oder nur bedingt. Stellt sich die Frage, wie dann Unfallopfer und deren Angehörige eine Möglichkeit bekommen können, die neue Situation so zu verarbeiten, dass es mit der Teilhabe und dem Leben weiter gehen kann.

Geht es um gewollte oder ungewollte Veränderung, wie bei Unfallopfern, gibt es Ratgeber wie Sand am Meer. Wollte man sich mit allen Ratschlägen täglich auseinandersetzen, wäre der Tag alleine schon gefüllt.

Mit „Alles reine Kopfsache“ haben Pamela Obermaier und Markus Täuber ein inspirierendes Buch geschrieben, das die Kraft des Denkens und die Bedeutung der mentalen Einstellung für persönliches Wachstum erforscht.

Mit Prinzipien das eigene Denken in den Griff bekommen

Die Autoren stellen eine Reihe von Prinzipien vor, die helfen können, das eigene Denken zu optimieren und positive Veränderungen im Leben herbeizuführen. Also beispielsweise weg von einer Opferhaltung hin zu einer neuen aktiven Lebensneugestaltung.

Von den Autoren wird betont, dass der Weg zu einem erfüllten Leben mit dem Bewusstsein für die eigene Denkweise beginnt. Sie präsentieren verschiedene Techniken und Strategien, um negative Denkmuster zu erkennen und zu überwinden. Das ist in Bezug auf eine lähmende Situation ab einem gewissen Zeitpunkt für Unfallopfer und deren Angehörige von entscheidender Bedeutung. Gilt es doch das Leben wieder in die eigene Hand zu nehmen und Abhängigkeiten von Dritten zu lösen.

Werte und Ziele sind die Grundlage für Wunscherfüllung

Frau Obermaier und Herr Täuber legen viel Wert auf die Bedeutung der Selbstreflexion. Es wird dazu ermutigt, sich mit den eigenen Werten, Zielen und Träumen auseinanderzusetzen. Sie zeigen auf, wie man sich klare Ziele setzt und diese mithilfe von positiven Denkmustern und einer starken mentalen Einstellung erreichen kann. Die positiven Denkmuster haben allerdings wenig mit dem allgemein bekannten „positiven Denken“ zu tun, dass tatsächlich keine Lösungsstrategie darstellt.

Viele praktische Übungen und Techniken werden angeboten, um das eigene Denken zu trainieren und zu stärken. So geht es zum Beispiel um Visualisierungstechniken und der Anwendung von Affirmationen. Es gibt eine Vielzahl von Werkzeugen, um die mentale Stärke wieder zurückzugewinnen und Hindernisse zu überwinden.

Die Autoren betonen die Bedeutung der Achtsamkeit und des gegenwärtigen Moments. Indem man sich auf den gegenwärtigen Augenblick konzentriert und negative Gedankenmuster loslässt, können positive Veränderungen herbeigeführt und das Leben in vollen Zügen genossen werden. Dabei sind die Tipps Anregungen und jeder ist eingeladen, sich hier seine eigenen Möglichkeiten zu erarbeiten.

In „Alles reine Kopfsache“ wird der Einfluss des Unterbewusstseins auf unser Denken und Handeln beschrieben. Die Autoren erläutern, wie das Unterbewusstsein gezielt programmiert werden kann, um unsere Ziele zu unterstützen und uns auf dem Weg zum Erfolg zu begleiten.

Alle Tipps und Tricks werden anhand der Studienlage dargestellt und beschrieben.

Zusammenfassend bietet „Alles reine Kopfsache“ eine umfassende Anleitung zur Stärkung des eigenen Denkens und zur Verbesserung der mentalen Einstellung. Mit praktischen Übungen und inspirierenden Prinzipien zeigt das Buch, wie wir negative Denkmuster überwinden, klare Ziele setzen und ein erfülltes Leben gestalten können. Es ermutigt die Leser, die Kontrolle über ihr Denken zu übernehmen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Hier die vorgestellten Bücher:

„Alles reine Kopfsache“ von Pamela Obermaier und Marcus Täuber „Gewohnheiten, per Autopilot ans Ziel“ von Steve Pavlina

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